Yaskawa nutzt die Vorlagenbibliothek von BarTender zur Vereinfachung der Erstellung von Tausenden von einzigartigen druckfertigen Labels

Yaskawa nutzt BarTender um den Druck von Barcode-Labels auf seinen Produktionslinien zu automatisieren. Das Unternehmen führte dieses automatisierte System an mehreren seiner weltweiten Produktionsstandorte ein, um die betriebliche Effizienz zu steigern und die Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette zu verbessern.

Mit den Intelligent Templates™ von BarTender sind nur eine Handvoll Vorlagendateien für die Erstellung von Tausenden verschiedener Labels erforderlich, die Yaskawa benötigt.

 

Herausforderung: Ineffiziente manuelle Labeling-Prozesse

„Unsere Kernprodukte, darunter die A1000- und V1000-Antriebe, werden in zwölf Produktionslinien hergestellt und von unserem Wechselrichterwerk in Yukuhashi, Japan, weltweit ausgeliefert“, sagte Herr Yoshinobu Murakami, Manager der Abteilung Plant Production Engineering des Werks. „Wir setzten von Anfang an eine Barcode-Software ein und versahen jedes Produkt mit einem Barcode-Label, das Informationen wie Rückverfolgbarkeitsdaten enthielt.“

Jedes Produkt verfügt über zwei Labels – eines auf der Vorderseite des Produkts und eines auf der Verpackung. Je nach Produkt unterschieden sich die Labels sowohl in der Größe als auch in den enthaltenen Daten.

Die Verwaltung der Barcode-Labels wurde jedoch nicht mit der Produktionslinie koordiniert, sondern manuell durchgeführt: Die Labels wurden offline vorgedruckt, auf das Produkt geklebt und anschließend einzeln kontrolliert. Menschliches Versagen war ein unvermeidliches Problem.

Zudem verwaltete Yaskawa eine große Anzahl von Labels. Die bisherige Praxis des Unternehmens, Daten in den statischen Labels selbst und nicht in einer zentralen Datenbank zu speichern, führte zu einer Vervielfachung der Label-Dateien und erforderte mehr Ressourcen für die Datenspeicherung und -verwaltung.

Viele der im Wechselrichterwerk von Yukuhashi hergestellten Produkte werden nach Übersee versandt, so dass für jeden Artikel, je nach Lieferadresse, unterschiedliche Label-Sätze in Japanisch, Englisch und Chinesisch erforderlich sind.

 

Lösung: BarTender, Best Practices und „Yaskawa Industries 4.0“

Die Automatisierung der Produktionslinien - einschließlich einer Überprüfung der Labeling-Prozesse - wurde Teil des Programms zur kontinuierlichen Verbesserung des Unternehmens.

„Unser Unternehmen eröffnet in Iruma-shi, der Präfektur Saitama, Japan, ein ‚Lösungswerk‘ der nächsten Generation, in der Technologien des Internets der Dinge (IoT) und der künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz kommen“, teilte Herr Murakami mit. „Die neue Anlage ist vollständig automatisiert, einschließlich des Labelings, das in die Produktionsprozesse integriert ist. Wir betrachten dies als einen wichtigen Schritt in unserer Entwicklung zu ‚Yaskawa Industries 4.0‘.“

Die bisherige Praxis des Unternehmens, die Daten in den statischen Labels selbst und nicht in einer zentralen Datenbank zu speichern, führte zu einer Vervielfachung der Label-Dateien und erforderte mehr Ressourcen für die Datenspeicherung und -verwaltung. Mithilfe der Intelligent Templates™ von BarTender ist Yaskawa nun in der Lage, Labels aus Daten zu füllen, die in einer zentralen Datenbank gespeichert sind, und dabei dynamische Datenfelder in der Label-Datei zu verwenden.

„Vor der Einführung von BarTender haben wir für jeden einzelnen Datenpunkt, der auf einem Label erschien, eine individuelle Label-Datei erstellt. Das bedeutete, dass wir eine große Anzahl von Dateien verwalten mussten“, sagte Herr Toshinobu Fujiwara von Yaskawas Production Engineering Division, Inverter Plant Engineering Division und der Inverter Division. „Jedes Mal, wenn sich die Informationen änderten, mussten alle Labels manuell aktualisiert werden. Da nur zwei oder drei Vorgesetzte Zugriff auf den komplexen Label-Bearbeitungsprozess hatten, führte dies zu Produktionsverlangsamungen.“

Mit den Intelligent Templates™ von BarTender sind nur eine Handvoll Vorlagendateien für die Erstellung von Tausenden verschiedener Labels erforderlich, die Yaskawa benötigt. Über ein elektronisches Formular, eine einfache grafische Schnittstelle, wird dem Drucker die Auswahl aus den vorhandenen Produktinformationen ermöglicht. Mit nur einer Handlung - Auftragsnummer, Barcode-Scan oder alphanumerische Tasteneingabe - werden genehmigte Produkt- und Versanddaten aus verschiedenen Datenbanken abgerufen, das Label ausgefüllt und der Druckauftrag an einen von mehreren verschiedenen Druckertypen, -größen und -marken in einer der Online-Einrichtungen des Unternehmens gesendet. Die Eingabe einer Auftragsnummer führt in der Regel zur Erstellung von zwei bis vier verschiedenen Labels auf bis zu vier verschiedenen Druckgeräten.

Da für den Druck tausender verschiedener Labels nur wenige Vorlagen benötigt werden und der Bediener das Label aus den vorhandenen Produktinformationen über eine formularbasierte Point-and-Click-Oberfläche erstellt, verläuft der Prozess einfach und sicher.

Für jedes Produkt sind mehrere Labels erforderlich: Labels, die Informationen wie die Modellnummer des Produkts und die Eingangs-/Ausgangsspannung enthalten, ein „Front-Label“, das auf der Vorderseite des Produkts angebracht wird, sowie ein Label für die Verpackung. Die Label-Kollektion jedes Produkts wird in einer Masterdatei zusammengefasst, was die Datenverwaltung und den Zugriff vereinfacht und den Labeling-Prozess rationalisiert.

 

Vorteile: Die automatisierte Label-Produktion reduziert menschliche Fehler

„Das Beste an BarTender ist, dass das automatisierte Drucken von Labels mit der Produktionslinie verbunden werden kann, ohne dass wir Einschränkungen bei der Auswahl des Druckers erleben“, sagte Herr Fujiwara. „Die Fähigkeit, Produkte schnell zu produzieren und auszuliefern, ist eines der Merkmale, durch die sich Yaskawa von seinen Mitbewerbern unterscheidet. BarTender ist in der Lage, Label-Informationen zentral zu verwalten und Prozesse zu automatisieren, die in der Vergangenheit manuell abgewickelt wurden.“

„Das Label wird automatisch vom Drucker basierend auf der Produkt-ID erstellt. In der Praxis erhält der Produktionsmitarbeiter einfach das RFID-Tag des Produkts über das Lesegerät“, sagte Herr Yoshinobu Murakani, Manager der Abteilung Inverter Plant Production Engineering. „Dadurch konnten menschliche Fehler reduziert werden. In 12 Produktionslinien sind bis zu 60 Drucker installiert, was sich auch aus administrativer Sicht sehr positiv auswirkt.“

Der Verwaltungsaufwand wird reduziert. „Durch die Verwendung der Schichtenfunktion von Bar Tender kann auf die Verwendung von benutzerdefinierten Skripten weitgehend verzichtet werden“, sagte Herr Fujiwara. „Jetzt können die Formate verwaltet werden, ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind.“ Auf diese Weise konnten wir den administrativen Labeling-Prozess rationalisieren.“

Eine stärkere globale Lieferkette

Yaskawa führte das BarTender-Tool in Werken in den USA, Europa, China und Indien ein. Durch die weltweite Standardisierung der Labeling-Prozesse konnte das Unternehmen neue Effizienzsteigerungen in der Lieferkette erzielen. „Die Mehrsprachigkeitsfunktionen von BarTender trugen maßgeblich zum Erfolg unseres neuen Labeling-Programms bei“, sagte Herr Murakami. „Viele der im Wechselrichterwerk Yukuhashi hergestellten Produkte werden nach Übersee geliefert. Wir speichern verschiedene Sprachen - Japanisch, Englisch und Chinesisch – in separaten Schichten. Wir verwalten die Sprache der Label je nach Lieferadresse, was einen großen Einfluss auf die Produktionskontrolle und die Rückverfolgbarkeit in der gesamten globalen Lieferkette hat.“

Der erstklassige technische Support von BarTender erhöht den Wert der von Yaskawa getätigten Investition in die Software. „BarTender sorgt für Sicherheit“, sagte Herr Fujiwara. „Wenn es ein Problem gibt, löst das Support-Team von BarTender es immer umgehend. Das trägt dazu bei, die Produktionslinien des Unternehmens am Laufen zu halten.“